Trimmen
Typische Trimmrassen: Parson-Terrier, Airdale-Terrier, Foxterrier, Schnauzer, Rauhhaardackel, Cairn Terrier und weitere

Reifes, totes und somit von der Haarwurzel gelöstes Fell wird unter zu Hilfenahme eines Trimmmessers oder mit den Fingern herausgetrimmt.
Zurück bleibt das neue, fest in der Haut sitzende Haar. Beide, das alte und das neue Haar sitzen in einem Haarschaft.
Wird das tote Haar nicht entfernt übt es einen starken Juckreiz aus und der Hund kratzt sich ständig.
Außerdem kann sich das neue Haar nicht richtig entwickeln. Die Unterwolle muß ebenfalls herausgeholt werden, da der Hund sie nicht abwerfen kann.
Bleibt sie auf dem Hund, kann sich eine dicke Filzschicht bilden die sich auf die Haut legt und diese so abdichtet, dass keine Luft mehr heran kann.
Es können sich Hautveränderungen bis hin zu nässendem und juckendem Ausschlag bilden, der den Hund sehr quält.
Außerdem verfärbt sich die tote, nicht herausgenommene Unterwolle.
Wenn sie dann noch das Grannenhaar überwuchert, kann man sich unschwer vorstellen, wie der Hund aussieht.
Rassen mit einem trimmfähigen Fell sollten nicht geschoren werden.

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Beispiel Handtrimmen :